Opa war mein erster Bulli und ist ein Ex-Katastrophenschutz-Einsatzfahrzeug von der Rendsburger Feuerwehr.
Nachdem ihn 3 weitere Besitzer ziemlich ruiniert hatten, ist er bei Martins Käferparadies in Neumünster gelandet, und wurde dort wieder zusammengebraten und mit einer Verkaufslackierung versehen.
Auf genau diesen Lack bin ich dann im Mai 2003 hereingefallen und hab das Auto gekauft.
Wie sich später rausstellte, wurde an der Karosse ziemlich viel gepfuscht und auch die Technik brauchte eine menge Pflege.
Nach und nach kamen dann immer mehr Campingteile zum Bulli dazu, erst eine Klappbank, die dann durch eine komplette Westfalia-Offenbach-Ausstattung ersetzt wurde, dann folgten karierte Recaros aus einem alten Kadett und so ging es immer weiter...

Im Sommer 2004 waren wir dann mit dem Bulli in Schweden unterwegs. Am Anfang der Reise stand aber erstmal ein Schreck, am Fähranleger in Travemünde hat der gute erstmal seinen Mageninhalt (ÖL) verteilt, die Ventildeckel waren aufgegangen. Des Rätsels Lösung war ein vermeintlicher Bulliexperte, der mir die Vorwärmklappe so angeschlossen hatte, dass sie immer warme Luft zum Motor geliefert hat. Wurde dadurch n bissel warm der Gute... Nachdem ich den Fehler behoben hatte, und bei einem supernetten VW-Händler in Trelleborg neue Ventildeckeldichtungen für 90 Kronen gekauft hatte, hat der Bulli super durchgehalten und im Schnitt nur 9 Liter Normalbenzin gebraucht (mit Kanu auf dem Dach).

Eigentlich wollte ich den Bulli zur Saison 2006 restaurieren, aber die Karosse war dermaßen verpfuscht und vergammelt, dass ich mich dann nach etwas neuem umsehen musste.









hier ein paar Horrorbilder

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