das dritte Kapitel

Die Blecharbeiten sind erledigt, jetzt ists ja fast geschafft, naja nicht ganz. Aber ein neues Kapitel gibt es mal wieder






19.01.07


Noch genug zu tun…

So, der Bus steht beim Lackierer und meine Teilebestellung ist noch nicht angekommen.

Es gibt aber trotzdem noch genug zu tun.

Als erstes habe ich mal die Teile vom Dachboden geholt, die ich als erstes verbauen werde.
z.B. Kabelbaum, Getriebe, Lenkgetriebe, Anlasser, Tank…

In meinem Anlasser-Sammelsurium sind dann auch endlich die beiden Gummilager der Getriebeaufhängung aufgetaucht, die ich schon verzweifelt gesucht hatte.

Insgesamt liegen da 5 Anlasser in der Kiste, alle rostig und dreckig, bis auf einen, der hatte nur ein rostiges Gehäuse, auf dem der Aufkleber einer KfZ-Werkstatt aufgeklebt war.

Den habe ich dann auch gleich zerlegt, um ggf. die Kohlebürsten zu erneuern und um das Gehäuse zu lackieren.
Und siehe da, innerlich sah das Teil nicht schlecht aus, neue Kohlen, alles sauber und gängig, so soll´s doch sein.
Also brauchte ich nur die zu lackierenden Teile demontieren - alle Schrauben haben sich kräftig gewehrt - und diese abschleifen und grundieren.

Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich den ersten Schub teile, der nicht zum Pulverbeschichter kommt mit bearbeitet.

Nina hat sich währenddessen mit Drahtbüste, Flex, Dremel, Lappen, und viel Waschdiesel dem Getriebe angenommen.

Das braucht zwar imernoch einige Stunden Fleißarbeit, aber es sieht schon um Welten besser aus, ales vorher.


Nochmal 1000 Dank an meine Süße Maus, du bist echt die Beste!!!






20.01.07


Weiter geht´s…

Als erstes habe ich heute die grundierten Teile lackiert.
Das sah, als der Lack noch frisch war auch sehr gut aus, aber nach dem Trocknen ist der Lack dann leider matt geworden - war wohl doch ein paar Grad zu kalt in der Halle.

Wenn ich aus Frankreich wieder da bin, gucke ich mal, was man da noch retten kann.
Die nächsten Teile werde ich dann wohl im geheizten Büro lackieren müssen.
Danach habe ich mich dann um meine Verstellbare Vorderachse gekümmert.
Erstmal die Rasterplatten auf Mittelstellung gebracht und dann die Federpakete und die Nadellager gefettet und eingesetzt.

Die exakte Position der Verstellnüsse schaue ich mir später von der Serienachse ab, die noch unter meinem Bus hängt.

Als nächstes habe ich dann die Tragarme, in denen noch ein bisschen Strahlgut klebte gereinigt und neu gefettet.
Dann hab ich sie mit einem Gummihammer aufgetrieben und ausgerichtet.

Leider habe ich die Madenschrauben verbummelt, die die Tragarme auf dem Federpaket fixieren, die muss ich mir dann wohl noch neu holen.

Als letzten Akt für heute habe ich dann noch die Achsschenkel montieren wollen, aber leider ist da im Ersatzteilkatalog eine Scheibe am Traggelenk abgebildet, die ich in meiner Schraubenkiste nicht gefunden habe.

Da muss ich dann also auch erstmal das Original angucken.

Blieb mir also nur noch ein bisschen aufzuräumen und den T3 leerzuräumen.

Dadrin lagen nämlich noch diverse Käferbleche und mein neuer Gepäckträger für den Bulli.

(An dieser Stelle vielen Dank an Heiko, das Teil ist wirklich super geworden!!!)







29.01.07




Die ersten Bilder…

Da sind sie, die ersten Bilder aus der Lackiererei.

Viel ist noch nicht zu sehen, aber erst reicht, um meine Vorfreude auf das Ergebnis zu schüren.

Da bin ich ja mal echt gespannt…




05.02.07




und der nächste Stapel Bilder:


Der Unterboden ist nun lackiert, und der Rest folgt bald.


Auf den Bildern wirkt der Lack etwas zu orange, aber das liegt hoffentlich nur an der schlechten Belechtung.

2 Wochen noch, dann kann ich den Dicken endlich wieder abholen!!!


Hier gibt´s ein paar mehr Bilder






06.02.07




Noch mehr Bilder...


Heute gabs neue Bilder und gute Nachtrichten.
Die Farbe ist wirklich Marinogelb, da waren einfach die Fotos etwas rotstichig.
Zeitlich sollte es auch passen, dass ich den Bus an meinem 1. Urlaubstag abholen kann.


Hier gibt´s wieder ein paar mehr Bilder




17.02.07




Neue Bilder:

Seit gestern Abend bin ich endlich wieder in Deutschland und heute Morgen gleich zum Lackierer gefahren.

Mit dem Lack und der Qualität der Arbeit bin ich wirklich zufrieden, nur ein paar Klebekanten stimmen nicht mit dem Original überein, da werde ich Montag noch mal ein paar Bilder bei den Lackierern vorbeibringen.

Dienstag soll ich den Bus abholen können, ich freu mich schon wirklich auf die nächsten 3 Wochen Schrauberurlaub!






18.02.07




Bestandsaufnahme

Nach über 4 Wochen habe ich es endlich mal wieder in die Halle geschafft.
Da habe ich dann als erstes mit Nina kontrolliert, ob die Lieferung von Käfer & Co vollständig war.
Ein paar Kleinteile fehlen noch, aber die sollen wohl noch kommen.

Danach habe ich dann noch mal Probehalber die Repro Wärmetauscher und den Auspuff an den Motor gesteckt, da mir zu Ohren gekommen ist, dass die manchmal nur sehr schlecht passen.

Bei meinen ist zum Glück alles in Ordnung!





19.02.07


Zusammenbau light

Heute konnte ich schon die erste Ladung der fertig lackierten Teile abholen.

In der Halle angekommen, habe ich dann gleich schonmal angefangen die 1. Tür mit Mike Sanders zu behandeln.
Dazu habe ich das Fett in einer alten Käfrradkappe auf der Büroheizung aufgeheizt und es dann in die Tür gepinselt.
Danach habe ich dann unter anderem das Türschloss und den inneren Türöffner montiert.

Ich habe 73er Türen ergattern können, die noch die im Öffner integrierte Verriegelung wie der T2a haben und trotzdem problemlos an meinen 74er Bulli passen.

Die Motorklappe habe ich bei der Gelegenheit auch gleich vervollständigt. Wichtiger als viele denken ist dabei übrigens die Dichtung der Nummernschildbeleuchtung.
Fehlt die, ensteht gerne ein Feuchtbiotop...

Als letzte Aktion habe ich dann noch die Dreiecksfenster zerlegt und die vorderen, lackierten Rahmen gestrahlt.

Morgen bekomme ich meinen Dicken dann endlich wieder!






20.02.07


Home, sweet home…

Es ist geschafft, der Bus ist wieder zu Hause!
Noch mal vielen Dank an Morgi fürs 5. Mal durch die Gegend trailern ;)

Zwar gibt es noch ein paar kleine Stellen, die der Lackierer nachbessern muss, aber jetzt will ich erstmal meinen Urlaub nutzen, das Teil wieder zusammenzubauen.

Morgen früh geht's gleich wieder in die Halle um mit dem Versiegeln des Unterbodens anzufangen.

Der Bus hängt übrigens hinten runter, weil die Schwingen und die Vorderachse abgebaut wurden, um den Unterboden zu lackieren.

Beim Zusammenbau wurden dann die Federstäbe verdreht eingesetzt.

Aber die Achsteile kommen ja sowieso morgen wieder raus, dann geht's nämlich gleich wieder in die Halle um mit dem Versiegeln des Unterbodens anzufangen.





21.02.07


Unterbodendusche…


Wie geplant habe ich heute den Unterboden mit Protewax versiegelt.

Erst habe ich es in den Radkästen in 2 Schichten mit der Rolle aufgetragen. Für den ganzen Unterboden wäre das etwas zu aufwendig, daher habe ich dort mit der Sprühpistole gearbeitet.

Zum Schluss habe ich in den Radkästen noch einige Schichten mit der Rolle aufgetragen.


Als kleinen Versuch habe ich mal 2 Schichten auf die rechte Hälfte einer alten Motorklappe aufgetragen.

Nach 3 Stunden Trockenzeit (2 sind empfohlen) habe ich die Klappe mal etwas mit dem Hammer bearbeitet.

Man sieht sehr deutlich, das selbst 2 Schichten schon eine eindeutige Wirkung entfalten!




22.02.07


Wer gut schmiert, der lang fährt?


Heute ging´s ans "Sandern". Über Mike Sander´s Hohlraumfett braucht man wohl nicht mehr viel sagen, der Testsieger halt! wo? Überall!

Nur die Verarbeitung schreckt viele ab. Man muss das Fett auf 80° C bis 100° C erhitzen und dann verarbeiten, bevor das Fett wieder kalt wird.

In der langen Hohlraumdüse erkaltet das Fett natürlich besonders schnell.

Mit den simplen aber genialen Helferchen, die man sich nach Anleitung von M.S. basteln, oder auch bestellen, kann, ist die Verarbeitung aber eigentlich problemlos möglich.

Zum testen, welche Geschwindigkeit beim führen der Hohlraumsonde die beste ist, eignet sich eine transparente PET Flasche am besten.

Da sieht man dann sehr schön, ob man zu schnell oder zu langsam führt.

Ich werde mir die Flasche ins Südfenster der Halle legen, um zu verfolgen, ob das Fett sich am Boden sammelt, oder schön verteilt bleibt.



Nach dem Test und einem Blick in die Flasche ;) konnte es dann mit dem Konservieren der Hohlräume losgehen.

Ich habe das Fett in einem Billigwasserkocher geschmolzen und gleichzeitig die Sonde in einem Heizköcher (Billigföhn und Heizschlauch) und die Druckbecherpistole im Wasserbad erhitzt.

Die Verarbeitung selbst ist eigentlich simpel, das Komplizierteste ist noch, den glitschigen, heißen Becher an die Pistole zu schrauben.

Mit erkaltetem Fett in der Sonde hatte ich auch keine Probleme, ging ratz Fatz, und dann waren 6Kg Fett im Bus versenkt (na gut, 1 Kg ist bestimmt wieder aus den Ritzen raus geflossen)


Danach habe ich dann noch die Vorderachse weiter zusammengebaut und sie mit Nina unter den Bus geschraubt.








23.02.07


Türmontage…


Als erstes habe ich heute die hinteren Längslenker eingebaut.

Da ich mir nicht angezeichnet hatte, wie die Federstäbe und Schwerter original angeordnet sind, musste ich ein Federschwert nach Gutdünken montieren und dann das andere nach diesem Ausrichten.

Da ich den Bus leicht tiefer legen will, habe ich die Schwerter ohne Vorspannung eingesetzt, so dass sie spannungsfrei am unteren Anschlag anliegen.

Danach habe ich die Bremsen vorne montiert, im Prinzip kommt alles neu, nur die Bremssättel hatte ich schon ein paar Monate an meinem 79er Katastrophenbus montiert.

Die Radlager inklusive Radnabe stammen auch vom 79er, wo sie auch nur wenig Kilometer gelaufen hatten. Deshalb habe ich die auch nur gereinigt und neu gefettet.

Als Nina dann kam, habe ich mit ihr die Türen eingehängt und eingestellt.
Die Spaltmaße sind echt super geworden, und die Türen schließen auch absolut bündig mit der Karosse ab.

Als kleines Hilfsmittel habe ich einen Gewindebolzen in das oberste Gewinde der Scharnierbefestigung geschraubt, auf den ich dann das Scharnier hängen konnte.

Zum Schluss habe ich dann noch Die Blinker gereinigt, da sie mit Dinol verschmiert waren, und sie anschließend eingebaut.





24.02.07


Immer auf den Daumen…


Heute ging´s mit den hinteren Radlagern los.

Die 2 hinteren Radlagerpaare erneuere ich vorsorglich, da ein späterer Wechsel imensen Aufwand bedeutet.
Gestern hatte Nina schon den Lagerträger lackiert, deshalb konnte ich heute früh gleich damit anfangen, die neuen Lager einzutreiben.
Ich habe mir dafür ein Stück Kantholz zurechtgeklütert.

Beim Eintreiben der Lager habe ich mir dann auch 2 mal ordentlich auf den Daumen geprügelt...

Danach habe ich dann den Lagerträger an die Längs- und Schräglenker geschraubt, den Stoßdämpfer montiert und dann die Bremse samt der pulverbeschichteten Ankerplatte darauf montiert.
An der hinteren Bremse kommen auch nur Neuteile zum Einsatz.

Im Anschluss daran habe ich mich dann mit den Bremsleitungen beschäftigt. Es ist zwar etwas schwierig, die Leitungen scheuerfrei auf der hinteren Achsschwinge zu verlegen, aber mit einer alten Leitung als Vorbild ging es ganz gut.





26.02.07


Weiter in Text…


Heute habe ich die letzten Bremsleitungen montiert, und den Bremskraftverstärker samt neuem Hauptbremszylinder eingebaut.

Die Bremsanlage ist damit so gut wie fertig.


Danach habe ich noch die Türen weiter komplettiert.

Die Ausstellfenster habe ich komplett überholt, also die Rahmen gestrahlt und neu lackiert und alle Dichtungen erneuert.
Die Schachtdichtungen einzubauen ist eine elendige Fummelei, aber mit etwas Überlegen und der richtigen Montagereihenfolge ist das kein großes Problem.

Nina hat währenddessen die eine ganze Menge Teile mit der Flex entrostet und später grundiert.





27.02.07


Kleinvieh…


Da ich noch auf einige Teile warte blieb heute nur Kleinkram zu tun.

Ich habe angefangen den Kabelbaum Stück für Stück zu überprüfen und einzubauen.

Leider wird an VW Bussen immer viel gebastelt, daher muss ich aus mehreren alten Kabelbäumen und sicherlich auch diversen neuen Leitungen einen guten bauen, an dem weder Stromdiebe noch Lüsterklemmen oder Isolierband wichtige Funktionen übernehmen müssen.

Der rechte Scheinwerfer, die vorderen Blinker und der Scheibenwischermotor sind jetzt angeschlossen.


Außerdem habe ich noch den Kupplungs- und den Gaszug gefettet und eingebaut und angefangen die Schiebetür zu komplettieren.


Blöderweise habe ich meine Schlösser, Griffe und Zündschlösser irgendwo hingepackt, wo sie sich jetzt verstecken, deshalb habe ich 2 Stunden damit verbracht, den Mist zu suchen, leider ohne Erfolg…





28.02.07


Die erste Ladung Teile vom Galvaniker ist da…


Heute konnte ich die ersten Teile vom Galvaniker holen.

Darunter unter anderem das Gestänge des Aufstelldaches.

Ich habe mich für Blauverzinken entschieden, weil es dem Original ähnlicher ist, als das qualitativ bessere gelbverzinken.

Als zusätzlichen Schutz werde ich noch eine Schicht Klarlack aufbringen.


Da ich auch endlich meine Griffe und Schlösser gefunden habe, konnte ich diese auch noch überholen und auf einen Schlüssel anpassen.

Dann noch anbauen und schon konnten die Türen fertig gestellt werden…




01.03.07


weiter mit der Kommandozentrale


Die Pedalerie und Lenkung sind jetzt fast komplett.

2 Kleinteile fehlen noch, aber die werde ich schon noch auftreiben.

Zum einen die Betätigungsstange für den Bremskraftverstärker und zum anderen die Zugstrebe für die Handbremse.


Außerdem habe ich noch die Spur provisorisch eingestellt. Dazu habe ich einfach die Abstände zwischen den Felgenhörnern und dem Rahmen, bzw. zwischen linker und rechter Felge gemessen und angeglichen.

Ich lasse das aber später noch mal in einer Werkstatt mit Messanlage überprüfen.




02.03.07


Weiter mit dem Kupferwurm


Heute gings mit dem Kabelbaum weiter.

Hinten ist er überprüft, gesäubert und an die Rückleuchten angeschlossen.

Vorne sind die Lenkstockschalter, das Zündschloss und einige Schalter angeschlossen.

Außerdem haben wir noch das gereinigte und teilweise neu lackierte Armaturenbrett eingebaut und an die Warmluftluftkanäle angeschlossen.


Das Lenkrad ist übrigens ein zeitgenössisches, original VW-Teil aus einem Passat.

Es passt ohne Anpassungsarbeiten auf die spätere T2b Lenksäule.





03.03.07


Mal was anderes…


Heute war Stillstand am 74er angesagt.

Wir sind um 6 Uhr morgens aufgebrochen um für eine Freundin bei Kieft en Klok nach einem guten T2 zu suchen.

Nach 5 Stunden Fahrt kamen wir dann in Renkum an und wurden gleich erschlagen - allein auf dem Hof standen über 20 T1 und T2!

In der Halle gings dann mit noch mehr Bussen weiter.

Das Beste ist aber, die meisten T2 sind ungeschweißt und wirklich gut.

Nach 3 Stunden intensiver Bullibegutachtung kamen dann ein 73er T2b mit 1700er Motor und Webervergasern und ein 69er T2a Westfalia mit 1600er und ebenfalls 2 dicken Webern in die engere Wahl.

Am Ende hat sich Jessie dann für den 69er Westfalia entschieden.

Zu den Jungs von K e K bleibt nur zu sagen, dass sie wirklich nett und entgegenkommend sind! Klar sind 7000 - 10000 € für einen T2 viel Geld, aber die Dinger sind blechtechnisch halt einfach super!

Hier gibts ordentlich Kieft en Klok Bilder: Klick!

Auf der Rücktour haben wir dann noch bei Harald*323 reingeschaut, der noch ein paar Polster und Sitze aus einem Marinogelben Schlachtcamper für mich hatte.


War mal wieder ein total nettes Treffen!!!




04.03.07


Ein neues Haustier


Heute habe ich schon mal einen der Sitze, die ich gestern von Harald gekommen habe zerlegt, da ich sie neu polstern möchte.

Irgendwie hat der gute Harald wohl mal sein Haustier verloren, und es hat sich in dem Sitz eingenistet. ;)




Hier noch mal ein Bild von den jetzt farblich korrekten Polstern in meinem Bulli…




05.03.07


Ne gute und ne schlechte Nachricht…


Tja, da dachte ich mir stell ich heute mal schnell als erstes die Vorderachse einen Zahn höher, und da ruiniere ich mir bei dem Versuch doch glatt das Gewinde in der Vorderachse, so ein Mist.

Naja, dann muss die Achse wohl noch mal auf die Werkbank, damit ich da sehen kann, was noch zu retten ist ;(


Da es an der Baustelle also erstmal nicht weiter geht, habe ich mich dann daran gemacht, die frisch fertig gewordenen Teile vom Galvaniker zu verbauen.





So kam die Schiebetür nun endlich an ihren Platz und auch die Antriebswellen konnte ich zusammenstecken.





Außerdem habe ich noch die Gestänge von dem Aufstelldach zusammengebaut, den Verstärkungsrahmen zusammengebaut und montiert und dann das Dach aufgesetzt.






Unter die Führungsschienen habe ich eine Lage 2mm starkes Gummi gelegt, um Probleme an den Kontaktflächen zwischen Dach und Schiene zu vermeiden.





06.03.07



Scheibenfummelei


Heute haben Nina und ich die ersten beiden Scheiben eingesetzt.

Außerdem habe ich noch den Kabelbaum weiter verlegt.

Das originale Stahlrohr am Unterboden habe ich durch ein Alu-Rohr ersetzt, das ich natürlich gegenüber der Karosse isolieren muss, um Kontaktkorrosion zu vermeiden.



Und nebenbei: Es wird Frühling, vor der Halle blühen schon die Krokusse ;)




07.03.07


Noch ein paar Scheiben


Heute habe ich schnell noch 2 Scheiben eingesetzt, ja das geht auch alleine ;)


Danach habe ich das Hubdach endgültig verschraubt, und noch diverse Kleinigkeiten angebaut.

Zum Vergleich und als Entscheidungshilfe habe ich heute mal einen der Recaros eingebaut, der Sitzkomfort ist natürlich um Weiten besser…

Auch die dritte und letzte Ladung Teile vom Galvaniker ist heute fertig geworden. Das waren aber eigentlich nur Kleinteile für Motor und Antriebswellen.

Zum Schluss habe ich dann noch mal ein bisschen am Getriebe rumgeputzt.




08.03.07


Die Vorher - Nachhershow


Soo, da mir für die letzten Arbeiten am Bus noch die Teile fehlen, habe ich heute mal mit einem Thema angefangen, vor dem ich doch noch gewaltig Respekt habe, - dem Motor.

Als erstes habe ich die beiden großen Luftleitbleche über den Zylinderköpfen mit der Flex entlackt und entrostet und grundiert.

Danach habe ich dann den Lüfterkasten bearbeitet.
Das Alu war ordentlich dreckig und oxidiert, aber zum Glück nicht auch noch überlackiert.
Ich habe den Kasten mit Biodiesel eingestrichen und dann mit einer weichen Drahtbürste an der Biegsamen Welle der Bohrmaschine bearbeitet.
Der Biodiesel hat dabei 2 wichtige Aufgaben:
Zum Einen löst er sehr gut den Schmutz und zum Anderen verhindert er, dass man sich mit Aluminiumstaub einnebelt, der ja nicht grade gesund ist…

Mit dem Vorher/Nachher - Vergleich bin ich ganz zufrieden




09.03.07


Frühjahrsputz…


Heute ging am Bulli nicht viel.
Zu erst war Morgi da, damit ich mal einen Blick auf seine Elektrik werfe, und zum anderen musste die Halle aufgeräumt werden, damit Jessie ihre Neuerwerbung, den 69er T2a erstmal unterstellen kann.



10.03.07


Neuland


Heute habe ich mich mal daran gemacht, den Motor abzudichten und wieder zusammenzusetzen.

Da der Motor bisher problemlos lief bekommt er nur ein paar neue Dichtungen, die vergammelten Bleche werden ersetzt und ein Bisschen Putzen steht natürlich auch auf dem Programm.


Geschafft habe ich heute: neue Stößelrohre samt Dichtungen, Öl- und Benzinpumpe aus dem "Berufsschulmotor" samt neuen Dichtungen, den Ölkühler, die Motorlager, Lima, Lüfterkasten Vergaser samt Saugrohren und die Bleche über den Zylinderköpfen.


Außerdem habe ich das Lamellenfenster der Schiebetür mit einer neuen Dichtung eingesetzt, die mir Martin von Blatic-Käfer mal zum ausporobieren mitgegeben hatte.





17.03.07


der Neue ist da!


Was für eine Tour, wir sind heute um 4:00Uhr losgefahren, um den T2a für Jessie abzuholen.

Die Rücktour mussten wir dann im Eiltempo zurücklegen, da wir den Pajero mit Trailer um 18Uhr wieder zurückgeben mussten.

Also haben wir den T2a vor der Halle nur schnell abgeladen und der Rest ist weitergedüst zur Autovermietung...

Um 5 vor 6 wurde dann dort der Schlüssel abgegeben, während ich ein paar Runden mit dem Bulli auf dem Hof gedreht habe.

endlich mal wieder ein bisschen Bullifahren...


Fazit: es funktioniert fast alles, aber ein bisschen mehr Pflege hätte der Technik schon ganz gut getan, in den letzten Jahren.



hier gibts noch ein paar Bilder





18.03.07


Achs OP,


heute ging´s endlich mal weiter.

Da ich mir ja das Gewinde in der oberen Haltenuss an der Vorderachse verfranst habe, musste ich mir überlegen, wie ich den Haltebolzen wieder in der Nuss befestige.

Ich habe mich dafür entschieden, die Nuss um 180° zu drehen, und ein neues Gewinde hinein zu schneiden.

Das geht zwar relativ problemlos, weil alle 90° eine Markierung auf der Nuss ist, aber man muss dafür die halbe Achse zerlegen.

Achsschenkel lösen, Tragarme abziehen, Federpaket rausziehen usw.


Um die Achse alleine wieder einbauen zu können, habe ich sie mit 2 Spanngurten auf dem Rangierwagenheber gesichert.

Das geht sehr gut und man kann sogar den Winkel, in dem die Achse steht mit den Gurten korrigieren.


Jetzt hat der Bus auch endlich seine endgültige Fahrwerkshöhe erhalten.

Er ist jetzt etwa 40mm tiefer, als mit Serienachse.


Zum Schluss habe ich dann noch den Tank eingesetzt und verschraubt.







22.03.07


Nix mit schrauben...


Tja, da hat mir die Arbeit heute einen Strich durch die Rechnung gemacht, eigentlich wollte ich früher Schluss machen, um was am Bulli zu schaffen, statt dessen, bin ich dann aber länger geblieben, und mit Halle war nix mehr.

Aber wenigstens habe ich es noch geschafft, das zweite Lamellenfenster zu putzen.



23.03.07


nu aber...


Während Nina und Jessie mit den etwas beuligen Stoßstangen vom 69er kämpften, habe ich es endlich geschafft, die letzten Arbeiten an den Bremsen zu erledigen.

Vorne fehlte noch eine Bremsleitung, und hinten die Bremsbacken.

Nu ist alles wieder beisammen.

Nur noch befüllen und dann ist das Kapitel abgeschlossen.

Ach nee, die blöde Betätigungsstange für den Bremskraftverstärker fehlt ja immer noch. Ich habe aber mittlerweile eine andere aufgetrieben, die sollte die nächsten Tage verschickt werden, falls das Paket nicht, wie einige andere in letzter Zeit falsch zugestellt wird.


Zu guter letzt haben Nina und ich dann noch das frisch geputzte Lamellenfenster eingesetzt.

So schön wie das andere ist es nicht an seinen Platz geflutscht, aber mit ein bisschen Nachdruck sitzt es jetzt doch.





24.03.07


Der Frühe Vogel...


Ja, ich bin heute am Wochenende um 7 Uhr aufgestanden und gleich in die Halle gerauscht.

Ich habe nämlich festgestellt, dass ich den Bulli eigentlich in 2 Wochen zulassen möchte und das wird noch sehr knapp!

Heute also gleich ans Werk. Als erstes habe ich das Getriebe komplettiert und eingebaut, dann das Schaltgestänge und den Kupplungszug montiert und zu guter Letzt die Antriebswellen angeschraubt.

Das Schaltgestänge und den Kupplungszug stelle ich erst ein, wenn auch der Motor drin ist, da sich dann das Getriebe sicher noch mal ein paar Millimeter setzen wird.

Nina hat währenddessen einiges am T3 erledigt, damit der nächste Woche frischen TÜV bekommen kann.






25.03.07


Nur das Genie beherrscht das Chaos...

...ich leider nicht, sonst müsste ich nämlich wissen, wo ich die neuen Kontaktstifte für den 8fach Steckverbinder am Sicherungskasten gelassen habe.
Ging es also erst mal anders weiter.

Ich habe neue Leitungen für die Innenbeleuchtung eingezogen und die beiden Türkontaktschalter an den vorderen Türen eingebaut.

Außerdem noch alle restlichen Leitungen am Sicherungskasten angeschlossen und die Tachoeinheit fertig verdrahtet.
Wenn ich jetzt noch den Steckverbinder fertig bekomme, müssten alle betriebswichtigen Elektrischen Einbauten funktionieren.
Der Campingausbau kommt ja eh an die 2. Batterie, und ist für die Zulassung erst mal nicht so wichtig.

Da ich an der Elektrik also erst mal nichts mehr ausrichten konnte, habe ich mich weiter mit dem Motor beschäftigt. Im Prinzip eigentlich nur Blechgepuzzle, aber das hält ganz schön auf, wenn man erst mal 3 Bleche abbauen muss, um eines zu montieren, dass man vergessen hatte...
Die Lima ist jetzt aber auch befestigt und der Keilriemen gespannt. Hier fehlt also eigentlich nur noch das eine oder andere Blech, die Unterdruckgeschichte und der Auspuff samt Wärmetauschern, dann kann der Motor auf die Werkbank um das Axialspiel der Kurbelwelle einzustellen und dann gibt's nächstes Wochenende hoffentlich einen erfolgreichen Probelauf!








02.04.07


Probelauf…


Heute hat der Motor seinen Probelauf gehabt.

Zuerst wollte er einfach nicht anspringen, was daran lag, dass ich trotz mehrmaliger Kontrolle die Spritpumpe falschrum angeschlossen hatte…

Naja, Schläuche getauscht, und schon lief die Kiste…

ein Video hab ich auch gemacht
(beim 2. Mal anschmeißen).

Das Rasseln liegt an der Komprimierung vom Video, er klingt eigentlich rundum gut, nur der Leerlauf braucht noch ein Bisschen Hilfe ;)

Morgen prüfe ich meinen Tank auf Dichtigkeit, und dann wird er eingebaut.







03.04.07


Es gibt Tage…


...die sollte man möglichst schnell wieder vergessen!


Heute wollte ich eigentlich den Motor einbauen, wollte...

Der Motor hat sich aber so sehr gewehrt, an das Getriebe zu flutschen, dass ich am Ende beides auf dem Hallenboden zusammengebaut habe.

Das Problem war, dass sich die Schwungscheibe ständig in der Kupplungsglocke verkantet hat.

Naja auf dem Boden flutsche es dann doch irgendwann und morgen baue ich hoffentlich beides ein ;)







04.04.07


Nu aber!


Heute hat der Motoreinbau endlich geklappt, Ich habe Motor und Gtriebe zusammen unter den Busgeschoben und dann als erstes die vordere Getriebeaufhängung befestigt, danach konnte ich den Motor einfach anheben und die verbleibenden Aufhängungen verschrauben.

Weils grad mal lief, habe ich dann auch noch das Schaltgestänge komplettiert und eingestellt.

passt alles problemlos zusammen, nicht zu kurz, nicht zu lang, allen Gänge flutschen...







06.04.07


Heute wurde es EXTREM ;)


Nachdem ich die Restarbeiten am Motor abgeschlossen habe, habe ich heute mal die Batterie eingebaut und die Elektrik getestet, bis auf den rechten Scheinwerfer, den ich vergessen hatte anzuschließen, funktioniert alles problemlos.

Die Batterie stammt aus einem Schlachtbus, und hatte leider nicht mehr genug Saft, um den Motor zu starten.

Deswegen habe ich mit der Innenraumdämmung angefangen.

Ich verwende 15mm EXTREM Isolator von Reimo, den ich mit Neoprenkleber verklebe.

Als erstes habe ich die Matten zugeschnitten und dann die restlichen Hohlräume mit Mike Sanders versiegelt.

Das Bodenblech habe ich komplett mit MS eingenebelt und dann die Isoliermatten draufgelegt.

Auch die Längsträger über den Fenstern habe ich mit Mike Sanders behandelt, da sich hier ganze Pfützen von Kondenswasser sammeln können.


Morgen kommen dann die Seitenverkleidungen und der Fußboden dran…





07.04.07


Schöner wohnen


Nachdem die Dämmmatten verklebt sind, konnte es heute wie geplant mit dem Innenausbau losgehen.

Als erstes habe ich die Seitenverkleidungen aus 3mm MDF-Platten zugeschnitten.

Da ich das originale Dekor nicht mehr auftreiben konnte, habe ich mich für Mahagoni entschieden.

Es ist zwar etwas rötlicher, aber die Maserung ist sehr ähnlich.

Ich habe die Platten einfach mit selbstschneidenden Blechschrauben befestigt.


Als nächstes habe ich die Bodenplatten zugeschnitten und ebenfalls mit Blechschrauben befestigt.

Ich habe darauf geachtet, dass die Schrauben in die Schweller geschraubt sind, da dort schon alles mit Mike Sanders geflutet ist, und sich daher weniger Rost bilden kann…

Auf die Platten habe ich Laminat gelegt. Das ist zwar weit entfernt vom originalen Teppich, aber bei Strandbesuchen viel praktischer!


Die Dachverkleidungen habe ich ebenfalls aus 3mm MDF Platten gebaut. Allerdings in Weiß, um den Innenraum nicht zu dunkel werden zu lassen.


Zuletzt habe ich noch den Gummirahmen am Dachausschnitt montiert und dabei leider die anschließende MDF Platte kaputt gemacht, so´n Scheiß…


Aber da ich eh zu wenig Laminat gekauft hatte, muss ich sowieso noch mal in den Baumarkt, dann kann ich mir ja auch noch eine neue Platte holen…










14.04.07


Schöner Wohnen reloaded


Heute ging es mit dem Innenraum weiter, eigentlich fehlten ja nur noch eineinhalb Bretter, um den Bodenbelag abzuschließen, aber bei Bauhaus habe ich das Laminat nicht mehr gefunden, dafür eines, dass viel besser zu den Seitenverkleidungen passte und auch noch nur halb so teuer war.

Also alles noch mal raus und den Boden ein 2. mal verlegen, geht ja schnell ;)


Danach haben wir dann auch die Sitzecke eingebaut und verschraubt.

Mit dem Himmel hatte ich wieder meine Problemchen...

Der mittlere Teil hat beim Einbau der Innenraumleuchte einen kleinen Riss bekommen, mal sehen, ob ich den noch retuschieren kann, oder ob ich da die mittlerweile 3. Platte besorgen muss.

Der vordere Teil war dann richtige Fummelarbeit.

Ich hatte leider keine Vorlage, wie die Platte zugeschnitten werden muss, da mein Bus vorher einen Textilhimmel hatte.


Nach mehrmaligem Ein- und Ausbau, Nachmessen und zusägen passte die Platte am Ende einigermaßen.

Ich denke wenn ich irgendwann mal an gute Vorlagen komme, werde ich den Himmel noch einmal perfekt zuschneiden und erneuern...






15.04.07


Die Ölquelle versiegeln


Mit neuen Dichtungen für die Stößelrohre bin ich heute meinem Reviermarkierenden Motor zuleibe gerückt.

Also Dichtungen getauscht, Ventile eingestellt, eine weiße Platte untere den Motor, gestartet und - nichts!

Alles dicht, wie´s scheint.

Nach 15 Minuten im Leerlauf war noch kein Tröpfchen Öl auszumachen.

Also konnte ich dem Knacken am rechten Hinterrad auf den Grund gehen.

Des Rätsels Lösung waren die nur Handfest angezogenen Radmuttern, die dem Rad ein paar Zehntelmillimeter Spiel erlaubten.

Super, ist das also auch geklärt, Hannover ich komme!


Ich hoffe die letzten Arbeiten nächste Woche abschließen zu können, um mich dann in der letzten Aprilwoche um den TÜV zu kümmern.








18.04.07


Kampf der Zugluft,


Heute konnte ich endlich den Zeltstoff für das kleine Hubdach einbauen.

Der Stoff musste noch leicht geändert werden, da mein Dachauschnitt ja etwas anders ist, als beim original Westfalia.

Um den Stoff zum Blechdach hin abzudichten, habe ich den Stoff mit Aluleisten vom großen Aufstelldach auf das Dach geschraubt.

Zwischen Stoff und Dach muss dann natürlich auch noch eine Spur Dichtmasse.


Ganz fertig geworden bin ich heute nicht, da mir blöderweise der Bohrer abgebrochen ist, und diverse Kleinigkeiten endlos aufhalten…








20.04.07


Weiter mit dem Dach…


Heut gings weiter mit dem Zeltstoff. Und wieder gings nicht so voran, wie ich es gerne gehabt hätte.

Das Dach ist zwar fertig geworden, aber nach diversen Problemchen im Innenraum habe ich mich am Ende dazu entschlossen, erstmal die alten Polster im falschen Karomuster eingebaut…


Der Innenraum ist damit vorerst abgeschlossen, für den TÜV sollte das reichen.






21.04.07


Nach diversen Kleinigkeiten und dem Anziehen der gesamten Schrauben von Vorderachse und Lenkung funktioniert jetzt alles ohne Spiel und Macken.

Um das noch mal zu testen und als Belohnung für mich selber habe ich dann noch mal ein paar Runden auf dem Hof gedreht.


Nina hat auch ein kleines Video davon gedreht.






22.04.07


fertsch...


Nachdem ich heute die letzten Arbeiten an Bremsen und Elektrik abgeschlossen habe, ist der Bulli soweit bereit, dem Mann im Kittel vorgeführt zu werden.

Morgen hole ich den Dicken mit einem 5 Tageskennzeichen auf die Straße und wenn alles glatt geht, soll er Dienstag zur GTÜ…






23.04.07


Schön wärs gewesen...


eigentlich wollte ich heute den Bus nach Hause holen, um morgen schnell zum TÜV fahren zu können.

Sorgen bereitete mir nur die eatwas schwache Ladespannung der Lima (13V)

Aber naja, bis nach Hause wirds reichen, dachte ich.

Nach 6km war die elektrik dann aber gänzlich tot, und der Motor ging aus.

Vorsorglich hatte ich aber die Batterie aus dem T3 mitgenommen, also schnell eingebaut und - springt nicht an...

Häääää, was nu? am Auto gewackelt, mit einem Ohr am Tankstutzen, alles still...

Ja wie jetzt? manno!

Also haben wir den Bulli mit unserem Golf, den Nina als Eskorte hinterhergesteuert hatte, wied er in die Halle geschleppt.


MistMistMist, ob das noch was wird mit dem 1. Mai?






24.04.07


Zwischengeschoben


Um noch eine klitzekleine Cance auf eine Zulassung vor dem 1. Mai zu wahren, habe ich heute einen Schraubertag eingeschoben.

Die Lima war relativ schnell getauscht und nun liegt die Ladespannung zwischen 13,6 und 13,8 V...

Noch 2 Kanister Sprit in den Tank, und dann konnte es zu ein paar Proberunden durchs Dorf gehen.

Die Lenkung ist etwas straff, aber ich schätze mal, das liegt an den neuen Traggelenken.








25.04.07


Noch ein bisschen Kleinkram...


Heute habe ich noch diversen Kleinkram erledigt, und bin dann (lieber wieder mit Golfeskorte) zum 2. Versuch gestartet, den Bulli nach Hause zu bringen.

Diesmal hat auch alles funktioniert, und nach einer knappen halben Stunde konnte ich den Dicken auf dem Hof abstellen, wo er auf den morgigen TÜV Termin wartet.

Ach, eine Kleinigkeit war natürlich noch, die Bremslichter funktionieren nichtmehr, das kläre ich aber morgen...






26.04.07


der 1. Versuch...


So, nachdem das Problem mit den Bremslichtern gelöst war gings heute zum TÜV.

Als erstes stand die ASU an, die der Bulli mit Bravour bestanden hat, alle Werte waren von Anfang an super, Zündzeitpunkt, Schließwinkel, Drehzahl etc. liegen alle exakt mittig zwischen den Toleranzgrenzen.

Brems- und Beleuchgtungstest waren auch kein Problem.

lediglich die montierte aber nicht angeschlossene Anhängerkupplung etwas Spiel am Mittellenkbolzen und die Schwergängige Lenkung haben den Prüfer gestört.

Die Eintragung vom Motor ging problemlos über die Bühne, aber da das Hubdach keine Seriennummer eingeprägt hat musste ich den Prüfer erst mit original Westfalia Prospekten und Bedienungsanleitungen, die ich mal bei ebay gefunden hatte, überzeugen.

Danach musste ich abends dann also nochmal ein bisschen Nachbessern.

Die Anhängerkupplung hat Nina gegen die normalen Stoßstangenhalter getauscht, das Spiel am Mittellenkbolzen konnte ich einfach beheben und die Schwergängige Lenkung konnte ich mit einer Einstellung des Lenkgetriebes korrigieren.


Also wieder ab nach Hause, und morgen früh den 2. Versuch starten.






27.04.07


Aller guten Dinge sind 3???


NEIN, es hat heute problemlos geklappt.

2 Stunden hats aber trotzdem wieder gedauert, bis der ganze Papierkram ausgefüllt war.

Danach also im Tiefflug zur Arbeit (Gleitzeit sei dank darf ich ja auch mal ein bisschen später kommen).

Und nach der Arbeit dann den Bulli gewaschen und wieder in die Halle gefahren.


Wenn alles hinhaut kann ich ihn Montag anmelden und direkt danach Richtung Hannover aufbrechen.






30.04.07


geschafft!


Seit heute ist der Dicke wieder zugelassen, also schließe ich mal das Kapitel "Zusammenbau".

Es bleibt zwar noch einiges zu tun, aber das kommt jetzt nach und nach…


Vielen Dank noch mal an alle, die mir mit Rat, Tat Teilen und auch mit moralischer Unterstützung geholfen haben, den 74er wieder auf die Straße zu bringen!